Markus sagt immer „das Handy isst mit“. Also hat es wieder mitgegessen….
Gestern sind wir abends im Milchhüsli angekommen, da gab es wie immer was Schnelles. Ich kaufe auf dem Markt im Base Camp hin und wieder beim Bio – Gemüsehändler frisches Fasskraut. Ich mag kein Dosensauerkraut. Das schmeckt, was es ist – Dose. Das Kraut im Glas ist genauso – Licht tut dem Sauerkraut und seinen Vitaminen sicher nicht gut. Also kaufe ich frisches Fasskraut. Abends abgefüllt, morgens gekauft, abends gekocht, oder so. Ich hatte noch Burenwürstle vom Bauernmetzg aus dem Bregenzerwald. Da passt Kraut herrlich dazu. Ich hasse es, wenn das Sauerkraut totgekocht ist, dann wird es so matschig. Deswegen koche ich Kraut etwa 20 Minuten. Mit etwas Noilly Prat und Lorbeerblatt, Wacholderbeeren und Pfefferkörnern. Da bleibt immer grad so viel über, dass es noch für Krautschupfnudeln reicht. Ich liebe Krautschupfnudeln. Das Rezept der Schupfnudeln ist weiter unten. Dazu gibt’s die Suchfunktion.
Ein Rest Sauerkraut
schön geräucherter Speck
Schupfnudeln ( selbst gemacht )
Butter
frisch gemahlener Pfeffer
Meersalz
evtl. etwas Kümmel
Speck würfeln, in einer Pfanne auslassen. Butter zugeben und schmelzen lassen. Schupfnudeln zugeben und anbraten. Sauerkraut zerpflücken und in die Pfanne geben. Mit Salz, Pfeffer und Kümmel würzen. Ich mags, wenn schöne Röstaromen dran sind.