Semmelknödelsalat

Ich hab was für dich! Musst du wirklich mal ausprobieren. Du, als Halbbayer, hast ja auch die Affinität zu Semmelnknödeln in die Wiege gelegt bekommen.

Semmelknödel:

Altes Weißbrot, auch Brezeln, in Scheibchen schneiden. je feiner, desto besser. Wenn du aus Italien kommst, hast du ja sicher einiges übrig….

Milch aufkochen lassen – Menge ist abhängig von der Weißbrotmenge und wie trocken es ist. Koch einfach einen Pott voll auf und gib sie schlückchenweise zu den Semmeln. 1 Zwiebel fein würfeln, in etwas Butter anschmelzen – du wirst sie sicher weglassen… und zu den eingeweichten Semmeln geben. Etwas durchmengen und ziehen lassen.

Je nach Menge 2 – 3 Eier zugeben. lieber eins zuviel, als eins zuwenig. Mit etwas Salz, Pfeffer, Muskat und eventuell getrockneter Majoran würzen.

Einen großen Topf Wasser zum Kochen bringen, runterschalten und aus dem Teig feste, kleine Knödel formen. Weißt du noch, Tante Hilda hat immer kindskopfgroße Bälle gekocht?

Ins gesalzene Kochwasser einlegen und etwa 20 Minuten ziehen lassen.

Nun gibt’s die Knödel frisch zu nem leckeren Essen mit viel Soße…..

Aber man kann nicht nur 2 Knödel machen – es bleiben immer welche übrig!

Semmelknödelsalat

Am nächsten Tag schneidest du die Knödel in Scheiben und brätst sie in etwas Butterschmalz oder Rapsöl von beiden Seiten goldbraun an. Auf einem Teller anrichten. Dann kannst du alles mögliche draufpacken. Z.B Zwiebel, Essiggurken, deine abgefackelten Peperoni, geschälte und ungeschälte Paprikastreifen, Tomatenwürfel, etc… Da kennt deine Phantasie sicher keine Grenzen.

Eine schöne Vinaigrette aus Dijonsenf, Honigessig, Sonnenblumenöl, Meersalz, frisch gemahlenem Pfeffer und vielleicht etwas Ahornsirup rühren und darüberträufeln. Lecker!