Schupfnudeln

Ich hab mich bisher immer gesträubt Schupfnudeln selber zu machen, der erste und einzige Versuch vor Jahren mißlang. Nur – Schupfnudeln aus dem Supermarkt schmecken ungefähr wie früher, als man in der Schule Papier gekaut hatte um sie mit dem Gummi wegzuspicken. Aaaaaber – seit Rudi an Silvester die super – mega – leckeren Schupfnudeln gemacht hat, weiß ich, wie einfach die gehen können. Seither gibt es bei uns nur noch Schupfnudeln „Hausmarke“. Das ist Gemeinschaftsprojekt geworden. Wir machen dann gleich eine größere Menge, die werden dann einzeln auf einem Tablett eingefroren, um sie portionsweise entnehmen zu können. Aber Schupfnudeln sind nie lange im Gefrierschrank….

1 kg Kartoffeln – wie gesagt, der Rest wird eingefroren.
Salz
150g – 200g Mehl
2 – 3 Eier
Muskatnuss

Kartoffeln kochen, pellen und durch die Kartoffelpresse drücken. Reichlich Salz zugeben, die Eier, Muskatnuss und erst mal einen Teil des Mehles. Gut vermengen und soviel Mehl unterkneten, dass der Teig nicht mehr so klebt. Wasser zum Kochen bringen und Salz zufügen. Fingerlange Nudeln schupfen und im leicht siedenden Wasser ziehen lassen. Wenn sie oben schwimmen sind sie gar. Herausnehmen und abkühlen lassen.
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Wenn ich Schupfnudeln eingefriere, lege ich sie auf einen Teller oder ein Tablett, das ins Gefriergerät passt.
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Die restlichen Schupfnudeln in Butter kurz anbraten und als Beilage zu was auch immer reichen. Danke Rudi!!!
Wir haben die Schupfnudeln schwäbisch – italienisch gemacht. Wir haben sie in Olivenöl angebraten und ein Gemüseragout dazu gekocht. Lecker.