Parmiggiana alla melanzane

Markus hat die Parmiggiana alla melanzane zum ersten Mal bei Mauro im Cinque gegessen. Dann hab ich sämtliche Rezepte ausprobiert, bis ich die ultimative Parmiggiana raus hatte. Die musst du unbedingt mal probieren – schmeckt wirklich oberlecker!!!

1,5kg Auberginen
1kg San Marzano – Tomaten
100 – 150g geriebenen Parmesan
300g Mozzarella fior fiore
1 Bund Basilikum
1 Zwiebel
3 Eier
Olivenöl extra vergine
Meersalz

Die Auberginen waschen und in etwa 1/2cm dicke Scheiben schneiden . In ein Sieb legen und salzen, damit die Bitterstoffe rausgelöst werden. Etwa 2 Stunden ziehen lassen.

Die Tomaten waschen, in Stücke schneiden. Die Zwiebel in feine Scheiben schneiden. Öl in einer Kasserolle erhitzen und die Tomaten, die Zwiebel und 4 – 5 Blätter Basilikum zugeben und auf kleiner Flamme ca. 20 Minuten köcheln lassen. Die Tomaten durch eine flotte Lotte mit kleiner Scheibe passieren. Die Tomatensoße wieder in die Kasserolle geben und etwa 30 Minuten leise einköcheln lassen.

Backofen auf 200 Grad aufheizen.

Die Auberginen in dem Sieb kurz unter Wasser halten, damit das überschüssige Salz weggewaschen wird, und dann die Scheiben abtrocknen. Etwas  Olivenöl auf einem Backblech verteilen und die Auberginenscheiben darauf dicht legen. Jede Scheibe mit Olivenöl bepinseln. Im vorgeheizten Backofen auf der obersten Schiene anbräunen lassen. Die Auberginenscheiben auf Küchenkrepp abtropfen lassen.

Die Eier mit dem geriebenen Parmesan verquirlen. Den Mozarella in Scheiben schneiden. Die Basilikumblättchen von den Stielen zupfen. In eine ausreichend große Gratinform  zuerst etwas Tomatensoße, dann mit den Auberginenscheiben abdecken und Mozzarellascheiben auflegen. Mit Basilikumblättern bestreuen und etwas von der Ei – Käsemischnung daraufträufeln. Dann wieder Tomatensoße, Auberginen usw. Mit Tomatensoße und Mozzarellascheiben abschließen. Etwas geriebenen Parmesan auftreuen und im vorgeheizten Backofen etwa 45 Minuten backen. Etwas abkühlen lassen und servieren.

Am Besten schmeckt eine Parmiggiana, wenn sie am Vortag gemacht wurde und dann auf dem Blech noch einmal aufgewärmt wurde. Kann auch gut kalt als Antipasti gegessen werden. Dazu ein schönes Glas Rotwein und der Tag ist gelaufen. Ich weiß, du magst keinen Rotwein…..